" Wälder sind die Lungen unseres Landes, reinigen unsere Luft und geben uns Menschen Kraft. " Das sagte einst Franklin D. Roosevelt liebe Baumfreunde, in einem Brief an alle Bundesstaaten über ein einheitliches Bodenschutzgesetz.
Der Mann erkannte damals schon wie wichtig der Wald und insbesondere der Boden für die Menschen ist.
Denn Boden bedeutet viel mehr als wirtschaftliche Ressource. Boden ist Lebensraum und Lebensgrundlage, Filter, Speicher und Recycler und noch vieles mehr, wie bereits im letzten Beitrag ausgeführt.
Was bedroht unsere Böden und was können wir tun um den Boden zu schützen?
Im Grunde ist es nichts Neues:
Boden geht "verloren" durch Erosion Nicht durchgehend bedeckte Böden sind gefährdet durch Wind und Wasser abgetragen und ausgewaschen zu werden, besonders an Steilhängen und bei sandiger, trockener Beschaffenheit
Boden wird in seinen Funktionen durch Verdichtung maßgeblich gestört und durch Versiegelung dezimiert und verbraucht.
Boden wird hochgradig durch Schwermetalle und sämtliche Schadstoffe trotz Filterwirkung verunreinigt. Durch die Luft und Vegetation werden die schädlichen Stoffe im Boden abgelagert. Das wirkt sich sukzessive negativ auf die Artenvielfalt und das Grundwasser aus.
Im Großen kann dafür gesorgt werden, dass so wenig Flächen wie möglich brach liegen, der Einsatz von schweren Maschinen reduziert und der Eintrag von Schadstoffen gänzlich unterlassen wird.
Im Kleinen kann jeder und jede Einzelne im Alltag zum Bodenschutz beitragen:
keine leicht löslichen Mineraldünger verwenden, Bioabfälle kompostieren, offenen Boden bepflanzen, mit Kindern und Jugendlichen darüber sprechen und sie sensibilisieren und immer und überall in der Natur: keinen Abfall liegen lassen!
Ja, liebe Baumfreunde, der Boden sollte als das was er ist betrachtet werden - als Lebensraum und Lebensgrundlage, würdig geschützt zu werden, nicht wahr?
Comentários